Osteopathie in Landshut
Wenn alle Gewebe im Gleichgewicht sind, ist unser Körper gesund.
Osteopathie in der Physiotherapie am Kaserneneck
Durch Blockaden oder Funktionsstörungen an den Gelenken oder an der Muskulatur, oder auch Störungen der inneren Organe oder des Blutflusses, kann es zu unterschliedlichsten Ausprägungen schmerzhafter Symptome kommen.
Ist eine Kostenerstattung durch Krankenkassen möglich?
Seit 2012 werden osteopathische Behandlungen von einigen gesetzlichen Krankenkassen prozentual erstattet.Eine aktuelle Liste finden Sie hier:
Wir werden mit Ihnen vor Behandlungsbeginn eine genaue Kostenabsprache treffen.
Craniosacrale Osteopathie in Landshut
Die Craniosacrale Osteopathie wurde von Dr. William Garner Sutherland als Teil der Osteopathie entwickelt. Er untersuchte den Schädel des Menschen nach den in ihm veranlagten Bewegungsmöglichkeiten und entwickelte ein Konzept welches den rhythmischen Fluss des Gehirwassers (Liquor cerebrospinalis) tastbar macht. Dieser Rhythmus überträgt sich auf die einzelnen Knochen, vom Schädel (Kranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum).
Insgesamt umfasst das Craniosacrale System:
- Schädelknochen
- Hirn- und Rückenmarkshäute.
- Kreuzbein.
- Hirn- und Rückenmarkflüssigkeit (Liquor).
- Gehirn sowie die Organe zur Herstellung und Resorption des Liquors.
Alle diese Strukturen besitzen eine enge Verbindungen zum Nervensystem (Hirn- und Spinalnerven), zum Hormonsystem (Hypophyse und Hypothalamus), zum Muskelskelett-, Gefäß- und Organsystem.
Diagnose & Therapie
Diagnose und Therapie in der Craniosacralen Osteopathie orientieren sich maßgeblich am Craniosacralen Rhythmus. Dieser Rhythmus ist, wie Herzschlag und Atem ein eigenständiger Körperrhythmus mit einer Frequenz von ca. 7-14 Zyklen pro Minute. Er kommt mutmaßlich durch die an- und abschwellende Bewegung des Gehirnwassers zustande.
Durch Tastung kann der Osteopath die Craniosacralen Bewegungen am Schädel und am ganzen übrigen Körper wahrnehmen und so Einschränkungen der Bewegungsfähigkeit des Systems lokalisieren. Zur Behandlung wird mit sehr sanften, aber spezifischen Mobilisationen (ca. 5 Gramm Druck) die Bewegungsfähigkeit der eingeschränkten Strukturen wieder hergestellt.
Durch Craniosacrale Therapie lässt sich oftmals eine positive Beeinflussung von Erkrankungen und Symptomatiken des zentralen Nervensystems feststellen. Craniosacrale Therapie bewirkt eine allgemeine Stärkung der Vitalfunktionen und einen Ausgleich bei Spannungszuständen.
Anwendungsbeispiele für eine Behandlung mit Craniosacraler Osteopathie
- Akute und chronische Schmerzen
- Unfallfolgen (Schleudertraumata)
- Sportverletzungen
- Rheumatische Erkrankungen
- Wirbelsäulenerkrankungen
- Kiefergelenksproblematiken
- Nachsorge bei zahnärtzlichen oder kieferorthopädischen Eingriffen
- Migräne, Tinnitus
- Vigor (Schwindelanfälle)
- Ausgleich von vegetativen Ungleichgewichten
- Nervensystemerkrankungen
- Geburtsvorbereitung, und Geburtsnachsorge
- Entwicklungsstörungen von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen